Ageing with Tech 2024
Gut alt werden mit KI
#ageingwithtech
Wir werden älter.
Und das tun wir mit Hilfe von Technologie.
Am 15. und 16. Mai 2024 fand das erste Ageing with Tech Festival statt. In im KörberHaus und digital haben wir die Chancen von Zukunftstechnologien für das Alter gefeiert.
In Kürze veröffentlichen wir hier die Mitschnitt der gesamten Veranstaltung.
Festivalprogramm
15. Mai 2024
KI gut, alles gut!?
Öffentliche Auftaktveranstaltung
im LichtwarkTheater
19:00 AI for Good Science Slam & Talk
Stellen Sie sich vor, die Welt geht doch nicht unter.
Keine Super-Intelligenz übernimmt die Weltherrschaft,
es werden nicht alle Jobs durch KI wegrationalisiert
und auch die Menschen reden weiterhin miteinander und nicht nur mit Chatbots.
Wie sieht sie aus die Utopie mit KI?
Wir reden viel über die Risiken der Entwicklung Künstlicher Intelligenz.
Doch wo liegen die gesellschaftlichen Potenziale?
Denn in Zeiten von Fachkräftemangel, Pflegenotstand
und einem immer größer werdenden Drang,
Leben und Arbeit in ein neues Verhältnis zu setzen,
kann KI eine wichtige, positive Rolle spielen.
Begleiten Sie uns auf eine Reise in die Forschung
beim AI for Good Science Slam mit Moderatorin Insina Lüschen.
Es slammen Kathrin Viergutz zu autonomer Mobilität,
Marco Gustav zu KI-Bilderkennung und Histopathologie
sowie Jonas Betzendahl zu generativer KI.
Im Anschluss diskutiert Johannes Büchs mit Thomas Langkabel
über die Chancen, die KI unserer Gesellschaft bietet.
Und last but not least sind Sie nach der Veranstaltung zum Ageing with Tech Get Together im KörberHaus eingeladen.
16. Mai 2024
Ageing with Tech Festival
Fachkonferenz
im Lichtwark Theater & Atrium des KörberHaus
10:00 Begrüßung
Babyboomer ante Portas:
Warum wir über Digitalisierung im Alter reden müssen
Lothar Dittmer
Körber-Stiftung
10:15 Grußwort
Künstliche Intelligenz: Der Europäische Weg
Katarina Barley
Europäisches Parlament
10:30 Studienpräsentation
Uncover: Smart Ageing
Gut alt werden mit Künstlicher Intelligenz
Michael Sommer
Institut für Demoskopie Allensbach
Wie sieht ein gutes digitales Leben im Alter aus?
Unsere jährliche Erhebung UNCOVER: Smart Ageing liefert ab 2024 Einblicke,
wie Menschen ab 50 in Deutschland digital altern wollen.
Hierzu wurden Bürger:innen ab 50 in einer breit angelegten Umfrage
zu ihren Vorstellungen und ihren Bedarfen von Technologie im Alter befragt.
UNCOVER: Smart Ageing erfasst die Lage der digitalen Altersfreundlichkeit in Deutschland
und untersucht Haltungen und Erwartungen Älterer gegenüber Digitalisierung.
Die jährliche Erhebung wird durch das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) begleitet.
Die Ergebnisse werden erstmals
auf dem Ageing with Tech Festival am 16. Mai 2024 präsentiert.
11:15 Kaffeepause
11:30 Lightning Talks
KI-Assistenten für alle?
Christian Stöcker
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
In Zukunft können wir uns auf persönliche, künstlich intelligente Assistenz in allen Bereichen unseres Lebens freuen. Sie wird uns alltägliche Aufgaben abnehmen, unsere Mobilität organisieren und uns zur Seite stehen. Das bringt gerade in alternden Gesellschaft große Chancen – und wirft etliche ethische Fragen auf.
Vom Gehirn zum Computer
Nataliya Kosmyna
Massachusetts Institute of Technology, Braini.io
Computer-Brain-Interfaces und die Zukunft des Alterns.
Fliegende Drohnen, selbstfahrende Autos, emotionale Roboter: Was vor einigen Jahren noch Zukunftsvision war, ist heute erprobt oder auf dem Weg in den Alltag
– auch in den Alltag von älteren Menschen. Können wir bald allein durch unsere Gedanken Gegenstände steuern? Müssen wir uns nie mehr damit herumschlagen, dass Tasten zu sensibel reagieren, Symbole schwer zu lesen oder Funktionen nicht selbsterklärend sind? Wie viel einfacher könnte all das unser Leben machen?Insbesondere für jene, die sich mit der Handhabung technischer Geräte schwer tun.
Die Wissenschaftlerin Nataliya Kosmyna forscht seit 15 Jahren zum Thema Künstliche Intelligenz. Sie hat einen Algorithmus entwickelt, der Gedanken in Befehle umwandelt, um beispielsweise eine Drohne zu steuern. In ihrem inspirierenden und weit in die zukunft blickenden Lightning Talk, stellt sie innovative Lösungen vor und diskutiert, inwieweit diese das Leben im Alter verbessern können.
Empathische Roboter!
Dr. Claude Toussaint
Navel Robotics
Roboterassistenz für ein unabhängiges Leben im Alter.
Könnten intelligente Roboter in der Zukunft als Ansprechpartner für ältere Menschen eingesetzt werden? Was es für zwischenmenschliche Beziehungen bedeutet,
wenn die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer weiter verschwimmen, diskutiert Claude Toussaint, Gründer der navel robotics GmbH in seinem Lightning Talk.
Visionen vom Altern in der Zukunft
Constantin von Brackel-Schmidt & Emir Kučević
ITMC Universität Hamburg
Ergebnisse eines Prompt-A-Thons.
Das Team vom IT Management and Consulting (ITMC) der Universität Hamburg
präsentiert die Ergebnisse eines Prompt-a-thons.
Im März brachte die Körber-Stiftung interessierte Ältere zusammen
um mit Hilfe künstlicher Intelligenz Lösungen und Ideen
für eine altersgerechte, digitale Zukunft zu entwickeln.
Die Teilnehmenden lernten in Begleitung von Expertinnen und Experten,
wie sie mit generativen KI-Anwendungen Antworten auf ihre Fragen finden
und diese in Visualisierungen verwandeln können.
So konnten sie anhand ihrer Prompts, aus ihren Ideen fotorealistische Bilder
zur Frage nach einem „guten Leben im Alter mit Technik“ entstehen lassen.
Vorkenntnisse waren nicht erforderlich.
Das Experiment fand unter wissenschaftlicher Begleitung des ITMC statt.
13:00 Mittagessen
14:00 Gespräch
Her mit dem heißen Sch…!
Altersbild in der Technologieentwicklung
Dagmar Hirche & Greta Silver
Vordenkerinnen, Influencerinnen und Autorinnen
14:30 Networking & Ausstellung
Knowhow Center für KI
ARIC Artificial Intelligence Center Hamburg
Für eine gezielte Förderung und nachhaltige Nutzung der im Bereich KI liegenden Potentiale ist eine branchen- und themenübergreifende Bündelung des Knowhows entscheidend. Diese soll durch das Artificial Intelligence Center Hamburg e.V. (ARIC) erfolgen, um das Zukunftsthema KI strukturiert und gezielt in der Metropolregion voranzubringen und als Bindeglied zwischen anwendungsorientierter Forschung und praxisbezogener Anwendung im Bereich Künstlicher Intelligenz zu dienen.
Um diesen zentralen branchenübergreifenden Anlaufpunkt für KI zu schaffen, haben sich im ARIC Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammengeschlossen. Das ARIC wurde im September 2019 gegründet. Es ist als eingetragener Verein institutionalisiert und hat das Ziel ein interdisziplinäres, anwendungsnahes Knowhow Center für KI in der Metropolregion Hamburg zu etablieren.
Um von Anfang an alle Facetten der KI-Aktivitäten und –Entwicklungen an Board zu haben, sind im ARIC wichtige KI-Stakeholder aus Wissenschaft und Gesellschaft sowie unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen und Unternehmensgrößen am Standort Hamburg vertreten, die ihr Knowhow und verschiedene Handlungsfelder im Bereich der KI mit einbringen.
weitere Informationen: Artificial Intelligence Center Hamburg e.V. (ARIC)
KI-basierte Emotionserkennung
Beyond Emotion
Beyond Emotion ist eine Ausgründung aus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Das Hamburger Start-up hat ein intelligentes Familiennetzwerk entwickelt, dass Familienmitglieder über Distanzen hinweg zusammenbringt. Das BEJOY-Tablet für (Groß-)Eltern und die BEJOY-App für die ganze Familie verbessert mittels KI die Kommunikation, schafft Selbstständigkeit durch digitale Integration und fördert den generationsübergreifenden Austausch. Die AI Push Interaktion triggert und verteilt Kommunikationsimpulse und ermöglicht die Teilhabe an persönlichen Momenten durch das Teilen von Fotos und Videos. Die AI-gestützte Mental Health Detection benachrichtigt Angehörige über emotionales Wohlbefinden und Auffälligkeiten und gibt dadurch mehr Sicherheit im Alltag. Angehörige haben die Möglichkeit für Videocalls mit automatischer Anrufannahme, damit sie in Notfällen unkompliziert Unterstützung leisten können.
Beyond Emotion will mit BEJOY dazu beitragen, einfach füreinander da zu sein und dass ältere Menschen länger selbstständig zu Hause leben.
weitere Informationen: https://beyond-emotion.de
Gehirn hat Kontrolle
Braini.io
Im Jahr 2016 gründete Lightning Talk Speakerin Nataliya Kosmyna ihr Start-up Braini.io, für Beratung in den Bereichen Künstliche Intelligenz zur kognitiven Verbesserung sowie Neurowissenschaften.
Ddog, Drone Control, Smart Home Control, Thinking Cap, AR/VR/XR, Gaming and Priming, AttentiveU, Brain Switch, Personalized Performance-Optimization Platform (P-POP) for Space Exploration, The role of feedback in speech in autism: The missing perceptuomotor link, NeuraFutures and Augmenting Brains sind nur einige ihrer Projekte.
Natalya hat uns „cutting-edge“ Anwendungen, an der Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer, mitgebracht.
weitere Informationen: www.braini.io
Ein Roboterwesen, mit dem man zusammen sein möchte
Navel Robotics
Navel Robotocs kreiert empathische Roboterwesen, soziale Roboter, mit denen man gerne interagiert. Damit werden die Potenziale von Robotern und künstlicher Intelligenz für jedermann verfügbar gemacht – insbesondere in sozialen Bereichen. Mit den Robotern aus dem Hause Navel Robotics kann jeder interagieren. Mit künstlicher Intelligenz werden die Roboter sozial intelligent. Die Kommunikation mit ihnen ist menschenähnlich und daher sehr intuitiv.
Der Roboter Navel versteht nicht nur gesprochene Sprache sondern auch nonverbale Signale wie Mimik und Gestik. Er baut Blickkontakt auf, bevor er angesprochen wird und zeigt durch Mimik und eine emotionale Stimme Empathie. Lernen Sie Navel kennen und seien sie schockverliebt.
Mit einem interdisziplinären Team will Navel Robotics das Beste aus den verschiedenen Welten Deep Tech, Design und Psychologie vereinen.
weitere Informationen: navelrobotics.com
KI-gestütztes Online-Banking für Ältere
Brygge
Wie kommen finanzielle Sicherheit im Alter, Künstliche Intelligenz und Online-Banking zusammen? Das Team von Brygge GmbH hat zusammen mit Älteren eine KI-gestützte Lösung entwickelt.
weitere Informationen: Brygge
Herzensbrecher KI:
Wie Algorithmen Gefühle hacken
(und wie man sich davor schützt)
Mind the Tech
Normalerweise tauchen Katrin Schörder-Jaross und Isabelle Ewald mit ihrem Podcast Mind the Tech in die „dunklen Seiten des Internets“ ein und beschäftigen sich mit Cyber, Crime und Gesellschaft. Auf dem Ageing with Tech Festival laden sie ein sich live und face-to-face mit dem Thema Cybersicherheit im Alter auseinander zu setzen.
Ob Enkeltrick oder Heiratsschwindel: Emotionen sind ein beliebter Angriffsvektor von Internetkriminellen. Mit dem Siegeszug der Künstlichen Intelligenz sind deren Methoden mittlerweile noch raffinierter geworden — und haben seit jeder doch stets das Gleiche im Blick: Das Abschöpfen finanzieller Ressourcen unbedarfter Menschen. Schlüpfen Sie mit Katrin und Isabelle für einen kurzen Moment in die Rolle eines KI-Betrügers und lernen Sie die Tools kennen, mit denen dieser seine Opfer in die Falle lockt. Umso besser werden Sie verstehen, wie Sie sich schützen können.
weitere Informationen: Mind the Tech
Netzwerk für Deine Idee
TechBoost – Das Startup-Programm der Deutschen Telekom
Wie finden soziale Akteure das richtige Start Up für ihren Einstieg in die Künstliche Intelligenz? Die Antwort ist das TechBoost Programm der Deutschen Telekom, welches Kundinnen und Kunden mit den passenden Anbietenden aus dem Startup Ecosystem verbindet. Sie ermöglichen so die Zusammenarbeit mit innovationsstarken, jungen Unternehmen.
Auf der Matchmaking Plattform TechBoost Connect können Challenges eingestellt werden. Start Ups bieten ihre Lösungen an, die passende wird ausgewählt und umgesetzt.
weitere Informationen: Telekom TechBoost
KI hilft bei Demenz
Readyplace – Die Plattform für Hilfe zur Selbsthilfe
Der KI-Assistent unterstützt Demenz-Betroffene in der Erhaltung ihrer Selbstständigkeit im Alltag.
Das TechBoost Startup readyplace hat in Kooperation mit dem Department für Versorgungsforschung, Abteilung Assistenzsysteme und Medizintechnik der Uni Oldenburg und weiteren Partnern einen Prototyp für die Alltagshilfe Demenz-Betroffener entwickelt.
Weitere Informationen zu den Projektbeteiligten:
https://readyplace.net/digitalin10sekunden/
KI für ein gutes Altern
BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen
Das Projekt „KI für ein gutes Altern“ vermittelt älteren Menschen Kompetenzen rund um das Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI). Dazu gehört, nachvollziehen zu können, wie z.B. maschinelles Lernen funktioniert, und ganz praktisch KI-basierte Geräte und Anwendungen auszuprobieren. Die BAGSO bietet Qualifizierungsangebote für 42 lokale KI-Lernorte an, die bereits digitale Kompetenzen vermitteln, ihren Engagierten eine neue Themenwelt eröffnen und älteren Menschen Einblicke und Zugänge zu KI-Technologien schaffen möchten.
„KI für ein gutes Altern“ will außerdem landes- und bundesweit aktive Seniorenorganisationen unterstützen, sich aktiv in den Diskurs über KI einzubringen. Daher werden Lernangebote für Seniorenorganisationen entwickelt, die sich mit gesellschaftlichen und ethischen Fragen befassen, z.B. inwieweit Altersdiskriminierung durch KI-Systeme befördert werden kann.
„KI für ein gutes Altern“ setzt sich zudem dafür ein, dass ältere Menschen in Forschung und Entwicklung von KI-Systemen stärker wahrgenommen und berücksichtigt werden.
„KI für ein gutes Altern“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
weitere Informationen: KI für ein gutes Altern (bagso.de)
Lernplattform für KI
KI-Campus
Die Lernenden stehen im Mittelpunkt: Der KI-Campus möchte eine vielfältige Auswahl hochwertiger KI-Lernangebote gebündelt auf einer Lernplattform zur Verfügung stellen. Dabei gilt: Auch andere haben gute Ideen! Der KI-Campus entwickelt daher einerseits eigene Lernangebote (KI-Campus-Originale) und macht andererseits auch spannende externe Lernangebote sichtbar.
Der KI-Campus ist die Lernplattform für Künstliche Intelligenz mit kostenlosen Online-Kursen, Videos und Podcasts zur Stärkung von KI- und Datenkompetenzen.
weitere Informationen: KI-campus.org
Ko-Kreative Technologieentwicklung
DUCAH – Digital Urban Center for Aging and Health
Das Digital Urban Center for Aging and Health (DUCAH) steht für einen neuartigen Zuschnitt zwischen Digitalisierung, Urbanisierung und Gesundheit. Das DUCAH ist ein auf den Menschen zentriertes Forschungscenter in der Pflege-, Gesundheits- und Sozialwirtschaft sowie ein Lernort im Gesundheitswesen.
DUCAH ist durch eine Initiative der Stiftung Internet und Gesellschaft entstanden. DUCAH ist eine eingetragene Genossenschaft. Sie forscht vor allem in Quartieren, in der Stadt und auf dem Land in Pflegequartieren und in Krankenhäusern – am Ort des Geschehens, in den: „Besser-leben-Quartieren“.
weitere Informationen: DUCAH – Digital Urban Center for Aging and Health
Smarte Pflegeassistenz
HowRyou.de
Digitale Lösungen von HowRyou.de® verändern die Pflege.
HowRyou’s NEDINA® ist eine smarte Pflegeassistenz, die allen Beteiligten hilft, die herausfordernde Situation der Pflege besser zu meistern. NEDINA® verbindet Videokommunikation, Sensorik und Hausautomation zu einer intelligenten Lösung. Das gibt Sicherheit, schafft Zufriedenheit und vermindert Einsamkeit.
NEDINA® ist sowohl für den privaten als auch für den professionellen Einsatz geeignet.
weitere Informationen: HowRyou.de
Sprachassistenz für Alltag und Erinnerung
Teresa.AI
Die Tablet basierte App Teresa.AI ermöglicht älteren Menschen digitale und soziale Teilhabe, schafft zwischenmenschliche Nähe sowie Lebensfreude und hält aktiv. Entwickelt wird Teresa vom Düsseldorfer Unternehmen Teresa.AI, mit dem Ziel, ältere alleinstehende Menschen digital und sozial einzubinden und auf diese Weise aus der Isolation zu helfen. Dabei fungiert Teresa.AI als digitale Helferin, die stetig in Co-Kreationsprozessen mit den Nutzer*innen zu einer umfangreichen Sprachassistentin weiter entwickelt wird.
weitere Informationen: Teresa.AI
Immersiv Teilhaben durch taktil unterstützte Virtual Reality
OFFIS Institut für Informatik
Unter dem Motto „Wir denken Zukunft“ sorgt OFFIS e. V. für einen schnellen Wissenstransfer aus der Forschung in die Praxis. Im Wettbewerb mit internationaler Konkurrenz ist das die entscheidende Grundlage für das wirtschaftliche und damit auch soziale Wohlergehen eines Landes. Das OFFIS hat sich diesen Transfer zur Aufgabe gemacht: Als An-Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg setzt OFFIS seit seiner Gründung 1991 wissenschaftliches Know-how aus der Informatik in Prototypen um, die dann von Wirtschaftspartnern zu marktfähigen Produkten weiterentwickelt werden können. Damit leistet OFFIS für Unternehmen und Institutionen Forschung und prototypische Entwicklungsarbeit – und das auf höchstem internationalem Niveau.
Im Bereich Gesellschaft des OFFIS stehen technologische Innovationen für eine nachhaltige digitale Gesellschaft und den damit verbundenen Gestaltungsrahmen in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im Vordergrund. Der Ansatz einer Technikentwicklung, die bereits in ihrer Gestaltung die möglichen Wechselwirkungen aufgreift, stellt einen Paradigmenwechsel von einer retrospektiven Analyse der Auswirkungen von Technologie auf die Gesellschaft und der Entwicklung von Handlungsempfehlungen hin zu einer prospektiven Gestaltung und Entwicklung von Technologien mit dem Einbezug von unterschiedlichen Stakeholderinnen und Stakeholdern dar.
Mit dabei beim Ageing with Tech Festival:
ZEIT – OFFIS – Zusammen Erleben, Immersiv Teilhaben durch taktil unterstützte Virtual-Reality-Immersion in Multi-Nutzer-Szenarien.
Gaming im Alter
Bücherhalle Bergedorf
Im Erdgeschoss des KörberHauses befindet sich die Bücherhalle Bergedorf. In der Bücherhalle findet man die Gaming Station. Sie steht allen Teilnehmern des Ageing with Tech Festivals zur Verfügung. Entspannen Sie sich oder plaudern Sie mit den Kolleginnen und Kollegen der Bücherhalle über Ihre Erfahrungen im Umgang mit Spielen für ältere Menschen. Welche Games sind altersgerecht und welche sind generationsübergreifend.
weitere Informationen: Bücherhalle Bergedorf
Eine Brücke zwischen Kunst, Wissenschaft und Innovation
ligeti zentrum
Als Institution in Hamburg will Ligeti eine Brücke zwischen Kunst, Wissenschaft und Innovation schlagen.
Das ligeti zentrum wurde als Verbundprojekt von der Hamburger Hochschule für Musik und Theater (HfMT), der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der Hamburger Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) gegründet.
Das Zentrum befindet sich im Stadtteil Hamburg-Harburg direkt am Wasser. Seit Anfang 2023 arbeiten hier Wissenschaftler:innen und Künstler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen unter einem Dach zusammen. Auf dem Aging with Tech Festival ist das ligeti Zentrum mit den Projekten „record-o-mat“ und „MusikTIPP vertreten.
weitere Informationen: ligeti zentrum
Eine intermediales Projekt
Der record-o-mat
Der record-o-mat ist ein Projekt des Künstlerinnen Duos echo.urban um Joana Naomi Welteke und Nadja Rix aus Hamburg.
Die beiden konzipieren und realisieren intermediale Projekte an der Schnittstelle zwischen Künsten, Sozialem und qualitativer Forschungspraxis. Das Ageing with Tech Festival begleitet das Duo mit dem Projekt record-o-mat.
Der record-o-mat ist eine alte grüne Telefonzelle, die in ein mobiles Tonstudio umgewandelt wurde. Schon als Objekt ist sie weithin sichtbar, eine auratische Skulptur, eine nostalgische Reminiszenz an eine vordigitale Epoche. Speaker, Moderator, Aussteller und Teilnehmende sind eingeladen, über ein in der Kabine installiertes Aufnahmegerät ihren individuellen Teil zu einer generativen sich ständig wandelnden Gesamtkomposition beizutragen.
Über einen zuvor programmierten Algorithmus fließt der eigene Beitrag in die Komposition mit ein und verbindet sich mit anderen Fragmenten der vorherigen Aufnahmen. In den Pausen, beim Get-together und in der Networking- & Ausstellungssession erklingt eine vielgestaltige Klangskulptur in unmittelbarer Nähe der Telefonzelle in Plauderlautstärke aus den Lautsprechern.
Hier lässt sich kurz innehalten und den antizipierten Weg Weg sein lassen und in eine neue Sinnbeziehung zu Ort, Moment und Soundscape eintreten.
weitere Informationen: record-o-mat
MusikTIPP – Kultur ins Haus gebracht
Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HFMT)
MusikTIPP ist ein Projekt der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HFMT).
Mit Musik in die digitale Welt: Hinter MusikTIPP verbirgt sich ein Team junger Menschen, das sich kulturelle Teilhabe auf die Fahnen geschrieben hat und digitale Gerechtigkeit fördern möchte. MusikTiPP verbindet Generationen. Das innovative Kulturangebot ist für die Bereicherung der Kultur- und Betreuungsangebote in Seniorenresidenzen entwickelt worden.
MusikTiPP ist vielseitig einsetzbar: als gemeinschaftliches Musikerlebnis im Konzertsaal vor Ort, zum Hören und Erleben in kleineren Gruppen, als Tandem oder alleine mit dem Tablet.
Die Inhalte regen zum Austausch über das Gehörte und Gelesene an. Die kuratierten Inhalte können von Menschen höheren Alters ohne Internet- und Tablet-Erfahrung im Handumdrehen erlebt werden. Geboten wird eine stetig wachsende Konzertbibliothek. Es werden regelmäßig neue Konzerte produziert und hochgeladen. Wie in einem echten Konzertsaal. MusikTiPP ist ein gemeinnütziges Kulturangebot.
weitere Informationen: MusikTIPP
15:30 Closing Note
Die FairTech-Utopie
Lasst uns eine gute Gesellschaft bauen!
Mina Saidze
Gründerin, Autorin & Tech Evangelist
16:00 Informelles Get Together
Schmidtchen im KörberHaus
Location & Anfahrt
Das KörberHaus ist ein offener Ort und Treffpunkt für alle Generationen und Kulturen im Herzen von Hamburg Bergedorf. Ein Haus mit Möglichkeiten zum Miterleben, Mitmachen und Selbermachen für alle Menschen in Bergedorf, Hamburg und dem Umland.